Ein weiser Bediune erzählte eine Geschichte:
„Ein alter Araber hinterließ nach seinem Tod seinen drei Söhnen 17 Kamele. Als Bedingung für die Verteilung des Erbes bestimmte der Alte, dass die Kamele wie folgt aufzuteilen seien, mit der Auflage, kein Kamel zu töten: Der älteste Sohn sollte die Hälfte bekommen, der Mittlere ein Drittel, der Jüngste ein Neuntel. Die Söhne rechneten und rechneten, ohne Ergebnis. Da kam ein Beduine mit einem Kamel vorbei. Er fand die drei im lauten Streit, wer nun Recht hätte. Aus den Worten erkannte der Beduine schnell, dass es sich um Erbstreitigkeiten handeln müsse. Er fragte: ›Darf ich euch einen Vorschlag machen?‹ ›Was weißt Du schon?‹ schrien die drei Streithähne. ›Ich glaube, es gibt eine Lösung für Euch, die ihr noch nicht in Betracht gezogen habt. Sie liegt auch nicht nur in Euren Möglichkeiten. Ihr braucht noch etwas dazu.‹ ›Mach es nicht so spannend‹, sagten die drei, schon interessierter. Der Beduine sprach: ›Ihr habt 17 Kamele, das sind genug und doch nicht. Ich gebe Euch noch mein Kamel dazu. So haben wir 18 Kamele. Jetzt bekommst du Ältester die Hälfte, das sind neun Kamele. Du mittlerer Sohn sollst ein Drittel bekommen, das sind sechs Kamele. Du Jüngster sollst ein Neuntel bekommen, das sind zwei Kamele. So haben wir 9 + 6 = 15 + 2 macht 17 Kamele, das sind Eure 17, übrig bleibt meines. Das nehme ich jetzt wieder und sage Euch lebt wohl!‹“
"Wo aber Gefahr ist,
wächst das Rettende auch."
Friedrich Hölderlin
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